Melodica

Im Alter von 6 Jahren erhält Erwin Gutmann seine erste musikalische Ausbildung an der Blockflöte und am Akkordeon; kurz danach folgen der Musikunterricht im Fach Klavier und Klarinette. Als Schüler lernt er im Musikverein, in einer Big Band und in verschiedenen kleinen Besetzungen von sinfonischer Musik bis zur Tanzmusik die verschiedensten Musikrichtungen kennen. Seine berufliche Laufbahn beginnt er jedoch mit einer Ausbildung zum Maschinenbauer, der eine Ausbildung zum Polizeibeamten folgt. Hier ist allerdings noch lange nicht das Ende seiner beruflichen Karriere erreicht, denn es folgt daraufhin ein Studium zum Diplomingenieur für Maschinenbau an der Fachhochschule in Esslingen. Als Ingenieur arbeitet er dann 3 ½ Jahre in der Wertanalyse und Konstruktion bei der Firma Werner & Pfleiderer in Stuttgart-Feuerbach.

Wiederum schlägt Erwin Gutmann nun aber einen anderen Berufsweg ein: er beginnt ein Studium am Lehrstuhl für Philosophie und Berufspädagogik an der Universität Stuttgart, um einen Abschluss für das "Höhere Lehramt für Berufsbildende Schulen" zu erlangen. Während seiner Zeit als Referendar merkt Erwin Gutmann allerdings, dass auch dieser Beruf nicht seinen Vorstellungen entspricht. So entschließt er sich seine Leidenschaft für die Musik zum Beruf zu machen und legt die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ab. Er studiert die Fächer Klarinette (Klasse Prof. Hermann, Prof. Triebskorn und Prof. Rodenhäuser) und Klavier. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums ist Erwin Gutmann als freier Musiker in verschiedenen Orchestern, Ensembles und Bands tätig u. a. bei Germann Hofmann, Rudi Reindl und Erich Erber und schließt sich mit Bernie Berg und 2 weiteren Musikerfreunden zur Erwin-Gutmann-Band zusammen. Als Instrumentalpädagoge unterrichtet er an verschiedenen Musikschulen im Raum Stuttgart Klarinette, Saxofon, Klavier und Orgel.

Am 1. Mai 1980 gründet Erwin Gutmann in Mühlacker in der Hermann-Hesse-Straße eine eigene Musikschule, die Musikschule Gutmann.

Weiterer musikalischer Werdegang

• Dirigent des Harmonika-Orchesters Wiernsheim (Oberstufe) von 1988-1998; Erfolge und Auszeichnungen bei Wertungsspielen, auch international z.B. in Prag und Innsbruck
• Ausbilderprüfung zur Ausbildung von Musikalienhändlern
• Absolvierung verschiedener Aufbau-Lehrgänge des DHV (Dt. Harmonika Verband), z.B. C3, Fortbildungen verschiedener Art, Osterarbeitswochen
• Dirigent der Blaskapelle Bad-Liebenzell-Beinberg ( 2 ½ Jahre, Mittelstufe) bis 1994
• 1992-1994 Absolvierung des zweijährigen berufsbegleitenden Dirigenten-Lehrgangs (B-Schein) "Leitung von Blasorchestern und Ausbildung von Jungbläsern" (staatl. anerkannt) an der Bundesakademie Trossingen
• Mitglied im Dirigenten-Blasorchester der Bundesakademie Trossingen
• Dirigent der Blaskapelle Musikverein Kleinglattbach e.V. (Oberstufe) 1994 - 1999
• Privatschüler bei Generalmusikdirektor Prof. Klaus Eisenmann (Professur an der Musikhochschule Heidelberg/ Mannheim)
• Dirigentenwerkstatt mit dem RBO (Rundfunkblassorchester Leipzig)
• Musikalischer Leiter des Geschäftbereichs Musik im Blasmusikverband Baden-Württemberg Kreisverband Ludwigsburg
• Dirigent der Stadtkapelle Asperg (seit 2001)
• Dirigent des Musikverein Oberstenfeld (seit 2019)
• Dirigent des Musikverein Aldingen (seit 2020)
• Dirigent der Stadtkapelle Leonberg (2010-2019)
• Dirigent der Stadtkapelle Schömberg (2010-2013)
• Juror internationaler Wertungsspiele (CISM)

Horst Bartmann schließt sein Musikstudium in den Fächern Trompete und Klavier erfolgreich ab. Im Anschluss studiert er Dirigat u.a. an der Musikhochschule in Wien.

Horst Bartmann ist Stadtmusikdirektor und Dirigent des Musikvereins Mühlacker. Er ist als internationaler Juror für Wertungsspiele (CISM) tätig und leitet die Literaturkommission des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg.

Nach ihrem abgeschlossenes Hochschulstudium der Instrumentalpädagogik (Akkordeon und Klavier) und Orchesterleitung an der Hochschule für Kunst und Kultur Barnaul/Sibirien ist Nadja Bersch seit über 25 Jahren als Musikpädagogin und Leiterin von Schülerorchestern erfolgreich. Des Weiteren unterrichtet sie die Kleinsten in musikalisch frühkindlicher Förderung in verschiedenen Kindergärten.

Mit 15 Jahren erspielt sich Dagmar Effenberk den 1. Platz beim nationalen Klavierwettbewerb der Republik Tschechien in Prag. Anschließend studiert sie Klavier und Musikpädagogik am staatlichen Konservatorium Leos Janacek in Brünn. Nach dem erfolgreichen Abschluss folgen Solokonzerte und verschiedene Tätigkeiten als Korrepetitorin von Instrumental- und Vokalensembles.